Censorinus


De die natali. Henricus Lindenbrogius recensuit, et notis illustravit. Quibus etiam accedunt Nunnesius in fragmentum notae, cum spicilegio annotationum doctissimorum virorum Salmasii, Scaligeri, &c. Cambridge, J. Hayes für T. Dawson jun., 1695. Kl-8; 8 Bll., 212 pp mit 5 kleinen und einem größeren Holzschnitt, 1 astronomische Falttafel, 22 Bll. Index; zeitgenössischer Pergamentband mit händischer Rückenbeschriftung und Sprenkelschnitt (vorderer fliegender Vorsatz fehlt, hinterer Vorsatz mit kleinen Mängeln); vereinzelt geringfügig gebräunt oder fleckig, insgesamt frisches, attraktives Exemplar. - Auf dem Innendeckel montiert ein Porträtkupfer (Brustbild) des deutschen Verwaltungsjuristen, Rittergutbesitzers und Bücherliebhabers Christoph Thoellden (1686-1752) aus dem 1753 in Leipzig gedruckten Katalog seiner Bibliothek; es wurde 1753 von Johann Martin Bernigeroth gestochen.

Graesse 101. - Der im 3. Jh. n. Chr. lebende römische Grammatiker und Schriftsteller Censorinus befasst sich in diesem Werk ("Über den Tag der Geburt") mit der Natur des Menschen und dem Einfluss der Gestirne und Genien auf ihn, ebenso mit Fragen der Zeit und ihrer Periodisierung sowie mit Musik und Mathematik; im Anhang ein pseudo-censorinisches Fragment. Erste in England gedruckte Ausgabe, mit dem geschätzten Kommentar von Heinrich Lindenbrog (1570-1642).

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