(Tir) Kramsach / Hilariberg


"Wahre Abbildung der Gnadenreichen Mutter Gottes Bildnus, auf den Maria Bergl der Pfarr Braithenbach nägst Krämbsach in Tyrol." Kupferstich-Andachtsbild bei Johann Baptist und Joseph Sebastian Klauber, Augsburg um 1750, Blattgröße 16 x 10,5 cm. - Die 1689 von einem Karmeliter namens Hilari gegründete Kapelle mit Eremitage auf einer Anhöhe im Nordwesten von Kramsach (das damals noch zur Pfarre Breitenbach am Inn gehörte), darüber Gnadenbild auf Wolken zwischen den Heiligen Joachim und Anna. - Geringfügige Randmängel, Ecken mit Montagespuren, rückseitig Bleistifteintragungen von alter Hand.

Gugitz (Gnadenstätten) 3, 46. - Älteste bekannte Darstellung und selten. Die zunächst Frauen- oder Marienbergl genannte Andachtsstätte entwickelte sich bald zu einem beliebten Marienwallfahrtsort. Um die Mitte des 18. Jhs. wurden die ursprünglichen Holzbauten durch steinerne ersetzt, 1787 wurde das Kloster durch Joseph II. vorübergehend aufgehoben, später verschiedentlich betreut. Seit 2015 gehört es als neuer Wirkungsort der Brüder Samariter zur Erzdiözese Salzburg. Das Gnadenbild der "Berglmutter", wie sie im Volksmund heißt, ist eine Kopie des Gnadenbildes der Kirche Santa Maria della Bruna in Neapel.

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