Romako, Anton


Eigh. Brief mit Unterschrift, 1 Seite, in-8, Rom, "Samstag" (um 1860). - An einen Baron. "... Wollen Sie uns das Vergnügen machen und Sonntag den 4. um 7 Uhr abends bei uns speisen / Ihr ganz ergebenster A. Romako". Beiliegend ein Billet mit einem an Romako gerichteten 6-zeiligen Gedicht seines Malerfreundes Major Franz Kühlen, Rom, 3. 1. 1860. - Der Außenseiter der Wiener Ringstraßenepoche lebte von 1857 bis 1876 in Rom, wo er eine Zeitlang als Porträtist und Genremaler erfolgreich war. - Sehr selten.

Zu Franz Kühlen siehe Thieme-Becker 22, 56. Sein Gedicht lautet: "An Romako. / So ist's ein ernstes, lustig Streben: / 'Das was man malt, muß man auch leben / Und auch das Leben recht genießen / Aus dem uns reine Freuden sprießen'; Drum lebe, male, immerfort / Es gelingt dir beides, auf mein Wort."

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