"Schönbrunn. Die Girafe in der innren Ansicht der Loge." Altkolorierter Kupferstich mit Aquatinta (wohl von Eduard Gurk) aus "Wiens Umgebungen" bei Tranquillo Mollo, Wien um 1828, 11 x 15 cm. - Die im August 1828 als Geschenk des ägyptischen Vizekönigs Mehmed Ali an Kaiser Franz I. eingetroffene erste Giraffe in der Wiener Menagerie mit ihrem arabischen Wärter Hadschi Ali Sciobari. - In der Bordüre und im weißen Rand etwas fleckig, sonst wohlerhalten und farbfrisch. Von größter Seltenheit.
Nebehay-Wagner 429/66. - Das Blatt ist offenbar als damals aktueller Nachtrag zu dem bei Mollo erschienenen Tafelwerk ausgeliefert worden; es fehlt im Wien-Museum, in der Österreichischen Nationalbibliothek und im ADEVA-Nachdruck von 1988. Der österreichische Biedermeier-Maler Eduard Gurk (1801-1841) fertigte von der ersten Giraffe in Wien, die ein ungeheures Aufsehen machte und einen regelrechten Giraffenrummel auslöste, eine Reihe von Bewegungsstudien in Aquarelltechnik an. Das durch den Transport geschwächte Tier verstarb zehn Monate später.
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